21 April, 2009

Gute Produkte und guter Service, wo gibt es das noch?


Es ist mal wieder an der Zeit, dass nun auch über positive Erfahrungen berichtet werden soll. Also nicht ironisch "gute" Erfahrungen, sondern wirklich über jene Art von Erfahrungen, die man dann unbesehen seinem besten Freund als Empfehlung mitgeben kann.




Habe mir vor knapp einem Jahr einen Farb-Laser Drucker von Samsung und zwar den CLP 350N gekauft. Der nicht nur ein sehr gutes Preis / Leistung Verhältnis hatte, sondern auch in seinen Maßen besonders wenig Platz beanspruchte und dabei sogar recht nett aussah. Bis vor kurzem tat er auch ohne Probleme seinen Dienst, nur seit einiger Zeit war besonders bei Schwarz / Weiß Ausdrucken die schwarze Farbe etwas faserig. Gerade bei Farbverläufen in Grau war keine volle Deckung mehr da und einzelne Buchstaben erschienen verwaschen. Meine erste Vermutung, dass der Toner verbraucht sei, traf nicht zu, als die Symptome auch bei neuem Toner blieben. Letzte Hilfe war dann gestern ein Besuch auf der Samsung Website und dort konnte ich in einem E-Mail Formular mein Problem beschreiben und an den Support senden. Kurze Zeit später erhielt ich ein Bestätigung E-Mail mit der Zusicherung, dass sich demnächst ein Service Techniker mit mir in Verbindung setzen würde.


Heute Mittag kam der Anruf und eine halbe Stunde später stand der Samsung Techniker bei mir und reparierte den Drucker; die schwarze Fixiereinheit war defekt und wurde ausgetauscht. Seit dem druckt mein Drucker wieder wie vom ersten Tag. Zusammenfassend kann ich nur die Bestnote für Service und Kompetenz vergeben!


Wir demnächst planen uns einen neuen Fernseher zuzulegen. Die Modelle von Samsung stehen nun nach diesen positiven Erfahrungen mit dem Service ganz oben auf unserer Prioritätenliste!!

07 April, 2009

Alles kommt wieder








Es hat ja durchaus seine Vorteile, wenn man über etwas mehr an Lebenserfahrung zurückblicken kann, als viele der Leute, die sich in den Medien mit Ihren Themen darstellen.



Über die große Aufgeregtheit zur Frage der (angeblichen) Klimaerwärmung fällt mir nur ein, dass Anfang der 70er Jahre (für die, die nicht dabei waren, es war die Zeit der langen Haare, Schlaghosen und Batik-T-Shirts) eine ähnliche Panik herrschte wie heute, nur mit einer komplett anderen Konsequenz, denn dort wurde von – natürlich ernsthaften und kompetenten Wissenschaftlern – die Schreckensvision einer neuen Eiszeit als aktuelle Bedrohung der Menscheid dargestellt.



Wie kamen diese Leute nun auf diese Idee? Ja genau wie heute wurden kurzfristige Klimatrends, denn in den 60ziger Jahren hatten wir wirklich ein paar richtig kalte Winter, auf die Zukunft projiziert. Also jeder der mit dem Lineal 2 oder mehr Punkte zu einer Geraden verbinden kann, kommt so zu ähnlichen Resultaten. Leider arbeitet man heute mit der gleichen Methodik, nur in einem Punkt hat man dazugelernt. Denn wenn in 20 Jahren die Vorhersagen (eisfreie Arktis, Anstieg des Meeres um 1 Meter, etc.) dann nicht so eintreten ist der Schuldige schon gefunden, es sind dann die Computersimulationen die dann eben "falsch" waren.




Aber über das Wetter und Klima wollte ich gar nicht schreiben, denn mir ist im aktuellen Manager Magazin (Ausgabe 4) ein sehr interessanter Artikel aufgefallen; in Hollywood wird an einer Fortsetzung eines der einflussreichsten Filme über das Geld gearbeitet, nämlich an dem 2.Teil von "Wallstreet" mit Michael Douglas als skrupeloser Börsenmakler Gordon Gekko. Der Titel des Film steht schon fest "Money never sleeps". Doch zurück zu Wallstreet, der Ender der 80ziger spielt, dort beschreibt Gordon Gekko seine Tätigkeit treffend mit den Worten "I create nothing. I own" Also: "Ich erzeuge nichts. Ich besitze". Der Leitspruch der heutigen Generation von Finanzartisten ist bis auf einen Buchstaben genau der gleiche wie bei Gekko vor 25 Jahren: "I create nothing. I owe". "Ich erzeuge nichts. Ich schulde".