(Arbeitstitel)
Vorbemerkung: Zusammen mit einem guten Freund von mir, der als Referent an der IGBCE Schule in Haltern tätig ist, werden wir die o. g. Fragestellung für einen Artikel, der in der AIB erscheinen soll, bearbeiten. Es liegt dann natürlich nahe, nicht nur über diese neuen technologischen Möglichkeiten zu schreiben, sondern sie auch für die Erstellung dieser Arbeit zu nutzen, um vorab schon Reaktionen von der Zielgruppe zu bekommen und damit die Qualität unserer Anstrengung zu verbessern.
Hier folgt nun unsere Feingliederung:
Teil 1. Gesetzliche und formale Vorgaben
- Was bedeuten Informationen und Wissen für die BR?
- Wie ist die Informationsverteilung innerhalb des BR vom Gesetzgeber geregelt? Und was sagen Gerichte und Arbeitgeber dazu.
- Nebenfrage: Wie kann eigentlich das Spezialwissen von langjährigen Betriebsräten, die nun ausscheiden, bewahrt und genutzt werden?
- Betrachtung von der Vergangenheit her; was war eigentliche die Motivation von BR in den 80er und 90er Jahren dann PCs für ihre Arbeit zu nutzen? Und wie hat sich diese Motivation dann mit dem Aufkommen von Internetzugängen geändert?
- Kann man sich mit dem Erreichten zufrieden geben, wenn sich in der Nutzung seit Ende der 90er Jahre nichts grundlegend geändert hat? Wo liegt der Nutzen einer zeitgerechten Informationsverarbeitung für BR? Beispiel einer Betriebsaufteilung –Ausgründung.
- Wie gehen BR mit dem Spannungsfeld lokal gewählt und letztlich globale Verantwortung (in deutschen Unternehmen) um? Kann die Technik den lokalen BR den Blick für Probleme von außerhalb (global) öffnen?
- Wie sind z. B. das Wissen von alten Protokollen, Verträgen, Betriebsvereinbarungen für die Umsetzung von BR Forderungen nützlich?
- Gibt es ein Selbstverständnis von BR als Servicedienstleister für die Mitarbeiter und kann Technik dabei helfen? Per Definition ist der BR Arbeitsplatz ein sogenannter Knowledge worker Arbeitsplatz; werden die BR diesem Anspruch gerecht.
- Wie kann die individuelle Arbeitsweise der BR mehr zielorientiert und prioritätengesteuert ablaufen ohne "Fremdbestimmung" durch die Technik zu bekommen? Lassen sich Termin- und Ressourcenverwaltung für die BR Arbeit nutzen?
- Wie läuft die Zusammenarbeit mit den Gewerkschaften z. B. bei Kampagnen, gibt es ein System der Rückmeldungen?
Teil 2.
Darstellung der Web 2.0 Technologien
Begriffsbestimmung und Arbeitsweise von Web 2.0 (Zitat von O`Rilley)
Darstellung der zentralen Arbeitsweise von RSS
- Auflistung der wichtigsten Web 2.0 Plattformen:
You Tube
Social Communities (Xing)
Blogs / Podcasts
Second Life
Flickr
Wikipedia
Wie können diese Plattformen für BR von Nutzen sein?
Tabelle mit Bewertung für den praktischen Nutzen für die tägliche BR-Arbeit der einzelnen Dienste
Teil 3.
Wie unterstützen die Gewerkschaften/ Stiftungen und Behörden, die für BR relevant sind diese Technologien?
Darstellung einer Tabelle mit den entsprechenden Ergebnissen
(Diese Auswertung habe ich bereits durchgeführt, um das Ergebnis vorwegzunehmen, es sieht sehr verhalten aus, wie die Gewerkschaften von diesen Technologien/Plattformen Gebrauch machen)
Teil 4.
Aufbau eines persönlichen Informationsportals für die tägliche BR Arbeit
- Beispiele
Nutzung und Verwaltung von RSS Nachrichten
personalisierte Portale MSN / Yahoo
Nutzung von Google durch Google Alerts
Teil 5.
Fazit Ausblick